Wirbel um die Wechseljahre
Hormonschwankungen begegnen
Die letzte stattfindende Regelblutung wird als Menopause bezeichnet. Frauen in Deutschland bekommen sie durchschnittlich mit Anfang 50. Danach kann es noch ein paar Jahre dauern, bis sich der neue Hormonstatus im Körper der Frau eingespielt hat. Ratsuchende, denen es schwerfällt mit ihrem Problem an die Öffentlichkeit zu gehen, finden wertvolle Tipps zum Thema Frauengesundheit in speziellen Frauenportalen im Internet wie etwa unter www.frauenblog.ch. Mediziner empfehlen betroffenen Frauen zumeist eine Hormontherapie. Es gibt aber noch anderes, das "Frau" tun kann. Bei Kreislaufproblemen und körperlichen Symptomen ist es sinnvoll, regelmäßig Sport zu treiben. Dies stabilisiert den Blutdruck, schützt vor Muskelabbau und beugt einer eventuellen Gewichtszunahme vor. Viele Frauen legen während der Wechseljahre deutlich an Pfunden zu, unter anderem auch deshalb, weil mit zunehmendem Alter der Grundumsatz sinkt. Oft steigen trotz des üblichen Essverhaltens die Zeiger der Waage stetig nach oben. Es ist daher ratsam, vor allem die kalorienhaltigen, tierischen Fette aus Wurst, Fleisch, Käse sowie anderen Milchprodukten zu reduzieren und zu mageren Varianten zu greifen. Hochwertige Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöle sollten dagegen Verwendung finden, da diese lebensnotwendige Vitamine enthalten und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen können.
Naturpräparate lindern sanft
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen leiden Frauen aus dem asiatischen Raum deutlich weniger unter Wechseljahresbeschwerden als ihre Geschlechtsgenossinnen in den westlichen Ländern. Diese Tatsache wird unter anderem auf deren sojahaltige Ernährungsweise zurückgeführt. Sojabohnen sind reich an Isoflavonoiden, die als Phytoöstrogene eine östrogenmodulierende Wirkung besitzen. Darauf stützt sich die These, dass Produkte aus der Sojabohne bei Wechseljahresbeschwerden lindernd entgegenwirken, ohne die unerwünschten Effekte einer Hormonersatztherapie zu zeigen. Koffein, Alkohol und auch Nikotin können den Östrogenspiegel absenken. Bei Schweißausbrüchen sollte auf diese Genussmittel besser verzichtet oder ihr Konsum eingeschränkt werden. Als Naturpräparate zur Bekämpfung von Frauenleiden und Wechseljahresbeschwerden haben sich Traubensilberkerze, Nachtkerzenöl, Rotklee oder Mönchspfeffer bewährt. Johanniskrautkapseln können sich bei depressiven Verstimmungen stabilisierend auf das Nervenkostüm auswirken. Rat weiß auch das gut geschulte Apothekenpersonal.
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